Freitag, 3. Juli 2009
Abreise
Um 8:00 uhr wurden wir von den Putzfrauen geweckt und packten unsere Taschen und räumten die Zimmer auf. Danach ging es zum Frühstück.
Jetzt erledigen wir die restliche Arbeit, Plakate fertig stellen und Berichte vervollständigen.
Um 12 Uhr wird es wie immer Mittagessen geben und um 13:00 Uhr reisen wir dann leider endgültig ab.
Uns allen hat es hier sehr gut gefallen, das Essen war top und die Unterkunft einwandfrei.
Die Duschen waren schön groß und die Toiletten haben gut gerochen und waren sehr sauber.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir hier nochmal interessante Forschungen betreiben könnten, z.B. zum Thema Wald.
Donnerstag, 2. Juli 2009
Tag 4. Ergebnisse
Ergebnisse:
- Gesamthärte: 9,5° dH
- Carbonathärte: 6° dH
- PH-Wert: 8,5
- Ammonium: 0,1 mg/l
- Sauerstoff: 15 mg/l
- Nitrit: 0,4 mg/l
- Nitrat: 0 mg/l
- Phosphat: 0,25 mg/l
Tag 4. chemische Untersuchungen am Teich
Nach dem wir diese Ergebnisse herausgefunden hatten, gingen wir wieder in unsere Baracke.
Nach dem MIttagessen begannen wir mit den Präsentationen. Unsere Gruppe erstellte Tabellen mit den chemischen Messwerten von Bach und Fluss.
Um 18:00 Uhr gab es wie immer Abendessen. Um 19:00 Uhr grillten wir Stockbrot.
Danach waren wir bis 22.00Uhr im Hallenbad.
Mittwoch, 1. Juli 2009
Tag 3. Kalkreislauf
1. Es regnet:
Kohlendioxid + Wasser --> Kohlensäure
CO2(g) + H2O(l) <--> H2CO3
2. Kohlensäure löst den Kalkstein auf:
Kohlensäure + Calciumcarbonat --> Calciumhydrogenkarbonat
H2CO3 + CaCO3(s) <--> Ca(HCO3)2
3. In der Tropfsteinhöhle bilden sich Stalagmiten (unten) und Stalagtiten (oben) Calciumhydrogenkarbonat --> Calciumcarbonat + Kohlenstoffdioxid + Wasser
Ca(HCO3)2(aq) <--> CaCO3(s) + CO2(g) + H2O(l)
4. Der im Wasser gelöste Kalk wird von den Meerestieren in festen Kalk umgewandelt.
Calciumhydrogenkarbonat --> Calciumcarbonat + Kohlenstoffdioxid + Wasser
Ca(HCO3)2(aq) <-->CaCO3(s) + CO2(g) + H2O(l)
Tag 3. Bach
1. Teil:
Nach dem Mittagessen ging es wieder los!
Um 13.30 Uhr liefen wir zusammen mit Mr. K. zu einem Bach, der nicht all zu weit entfernt war.
Als wir dort verschwitzt angelangten wartete Mrs. H. schon mit den Koffern, die zum Messen von Werten etc. verwendet wurden. Mit den blauen Koffern fingen wir allerlei Fauna und Flora und mit dem weisen Koffer experimentierten wir mit dem frischen Wasser aus dem Bach.
2. Teil:
Hier die Ergebnisse der Experimente:
- Gesamthärte: 25°dH
- Carbonhärte: 14°dH
- Sauerstoff: 13 mg/l
- Phosphat: 0,25 mg/l
- PH-Wert: 8
- Nitrat: 0,15 mg/l
- Nitrit: 0 mg/l
- Ammonium: 0,2 mg/l
Bei den biologischen Untersuchungen stellten wir fest, dass die Pflanzen wie folgt oft vorhanden sind: Brennessel, Schilf, Eiche.....
Die gefangenen Tiere die im Bach vorhanden waren waren Eintagsfliegen, Schnecken, Libellenlarven.
Gute Nacht =)
Tag 3. Tropsteinhöhle
Heute traffen wir uns bereits um 8.40 Uhr in unserem Klassenzimmer der LSZU und besprachen unseren heutigen Ausflug in die Tropfsteinhöhle in Eberstadt und besprachen ebenfalls die Entstehung der Tropsteinhöhlen.
Als wir dann um 9.00 Uhr zur Tropsteinhöhle aufbrachen, waren wir bereits gespannt auf die Führung.
Nachdem wir mit dem Bus um 9.20 Uhr im besagten Eberstadt eintraffen, machten wir sofort eine 10 Minuten Pause am künstlich angelegten See, der sich vor dem ehemaligem Steinbruch aufbaute und darauf lag. Danach gingen wir zum Eingang der Tropfsteinhöhle und bekamen unsere zuvor bezahlten Eintrittskarten. Sogleich fing auch schon die spannende Führung an.
Der uns zugeteilte Führer Herr F. erzählte uns wie die Höhle entdeckt wurde und seit wann er dort sei. Außerdem teilte er uns mit, dass die Höhle 600 Meter lang sei.
Während wir durch die engen Gassen gingen, komentierte Herr F. immer wieder warum eine Stalaktite oder Stalakmite so hieß wie sie hieß. Dazu erzählte er eine Sage und mehrere Geschichten über alkoholisierte Menschen, die die ein oder andere Steingestalt abgebrochen und mitgenomen hat.
Nach einer 50 min Führung fuhren wir nach einer Verabschiedung mit dem Bus zurück zur LSZU.
Gute Nacht =)